Facharzt für Allgemeinmedizin,
Chirotherapie, Ernährungsmedizin, Reisemedizin, Schmerztherapie, Vitalstofftherapie, Gelbfieber- Impfstelle
– Alle Kassen –
Direkt online einen Termin vereinbaren!
Anmeldebögen zum Ausdrucken
Herzlich Willkommen …
… In unserer großzügig angelegten Praxis in Ottobrunn bieten wir hervorragende Therapiemöglichkeiten. Unser oberstes Ziel ist die vorbeugende Medizin, eine zeitnahe Diagnostik und eine optimale Versorgung unserer Patienten.
Dabei werden in unserer Praxis nur modernste Geräte von hoher Qualität und Sicherheit eingesetzt. Fortbildung und Qualitätsmanagement sind für uns selbstverständlich.
Dr. med. Edmund Schmidt
Deshalb können wir Ihnen eine Vielzahl von Leistungen anbieten:
Fokusierte Stoßwelle zur Schmerztherapie – Ernährungsberatung – Immuntherapie – Knochendichtemessung im DXA-Verfahren – Lasertherapie – Körperfettanalyse – Reisemedizin – Schmerztherapie – Sportuntersuchungen – Vitamintherapie – Vitalstofftherapie – 4D-Ultraschall – Elastographie Schilddrüse – Elastograpie Brust – Vorsorgemedizin – Impfberatungen – Hausbesuche – Therapeutische Lokalanästhesie – Chirotherapie – Kleine Chirurgie – Spezielle Wundversorgung – Hautkrebsscreening – Gelbfieber-Impfstelle – Langzeit EKG – Langzeit Blutdruck – Recallsystem – hochsensibler Vitamin D Schnelltest – u.v.m.
Eine vollständige Auflistung unserer Leistungen finden sie im folgenden Leistungsspektrum.
Unser Leistungsspektrum
Bei uns sind Sie in guten Händen
- Vorsorgeuntersuchungen
- Impfungen
- Hautkrebsscreening
- Hausbesuche
- Beratungen
- Teilnahme an verschiedenen DMP-Programmen
- Kleine Chirurgie
- Spezielle Wundversorgung (chronische Wunden)
- Allergiediagnostik und Behandlung
- Gesundheitsuntersuchungen für Frauen und Männer
- Krebsvorsorge für Männer
- Kinder- und Jugendvorsorgeuntersuchungen
- Jugendarbeitsschutzuntersuchungen
- Sporttauglichkeit (z.B. Tauchen, Fliegen)
- Impfberatung
- Reisemedizinische Beratung
- Gelbfieber-Impfstelle
- Ernährungsberatung
- Vitalstofftherapie (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, orthomolekulare Medizin)
- Elastographie Brustdrüsen (statt Mammographie, sonographisch)
- Elastographie Schilddrüse (Risikoabwägung von Knoten in der Schilddrüse, sonographisch)
- Stoßwellengerät „Dornier Aries“
- Chirotherapie
- Therapeutische Lokalanästhesie
- Epidurale Überflutung
- Stromtherapie
- Ultraschalltherapie
- Knorpelaufbau-Kuren
- Molekulardiagnostische Schnellteste (Echtzeit PCR-Test, maximal 20 Minuten) auf Influenza A, Influenza B, RSV (Respiratory Syncial Virus) und SARS-Cov-2 und Streptokokken der Gruppe A.
- Hochsensibler Vitamin D Schnelltest in der Praxis ab sofort verfügbar
- 4D-Sonografie (innere Organe und Schilddrüse)
- Sonographie der Gelenke (statt Röntgen)
- Elastographie Schilddrüse
- Elastographie Brustdrüse
- Schnelltest für verschiedene HerzkreislaufErkrankungen und Herzschwäche
- Schnelltest für Gefäßverschluss (Lunge, Beine)
- Schnelltest für Herzmuskelerkrankungen undMarker für Herzinfarkt
- Schnelltest auf Bakterien im Körper
- Schnelltest des Langzeit-Zuckerwertes bei Diabetes mellitus
- Schnelltest für Blutfette
- EKG in Ruhe
- EKG unter Belastung
- Lungenfunktion
- Knochendichtemessung (DXA-Verfahren) Stand 2019, auch für Kinder!
- Körperfettanalyse (DXA-Verfahren) Stand 2019, auch für Kinder!
- Allergietestung (Pricktest und Rastdiagnostik)
- Labor-Analysen (Blut, Urin, Stuhl, intestinales Ökogramm, Abstrich etc.)
- durch Münchner Laborgemeinschaft
- Langzeit-EKG
- Langzeit-Blutdruck
- Kontinuierliche langzeit Blutdruckbestimmung ohne Manschette
- Infusionen mit Mikronährstoffen
- Entsäuerungstherapie
- Mikronährstofftherapie
- Vitalstoffberatung
Sprechzeiten
MO
8:30 – 12:30
16:00 – 19:00
DI
8:30 – 13:00
MI
8:30 – 12:30
16:00 – 19:00
DO
8:30 – 12:30
16:00 – 19:00
FR
8:30 – 13:30
sowie nach gesonderter Vereinbarung!
Hubertusstraße 2 – 85521 Ottobrunn
Die Praxis befindet sich direkt an der Hauptstraße (Rosenheimer Landstraße) von Ottobrunn, einem Münchner Vorort.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
- U-Bahn: U 5 Endhaltestelle Neuperlach Süd, danach weiter mit der Buslinie 210.
- S-Bahn: S 7 Haltestelle Neuperlach Süd, danach weiter mit der Buslinie 210.
- Buslinie 210 Haltestelle: Hubertusstraße
Savanna ® Echtzeit-PCR-Instrument
Savanna ist ein kompaktes Tischgerät, das Echtzeit-PCR nutzt, um innerhalb von Minuten automatisiert maßgeschneiderte molekulare Ergebnisse zu liefern.
Der Einsatz von real-time PCR Technologien erfordert häufig hohe Kapitalkosten, arbeitsintensive Prozesse und hochspezialisiertes Personal. Gleichzeitig wird der Zugang zu patientennaher Testung durch längere Bearbeitungszeiten erschwert. All diese Faktoren schränken somit die Effizienz Ihrer molekularen Teststrategie ein. Quidels Savanna® System überwindet als echte Sample-to-Result Multiplex PCR Lösung viele dieser Herausforderungen.
RVP4: Ein Panel für vier respiratorische Viren
Sind Sie unsicher, um welches respiratorische Virus es sich handeln könnte? Genau und gleichzeitig auf SARS-CoV-2, Influenza A, Influenza B und RSV testen – auf einem Panel, dessen Ausführung nur 20 Minuten dauert! Neben der Geschwindigkeit bietet Savanna RVP4 eine hervorragende klinische Performance und die Fähigkeit SARS-CoV-2- Varianten zuverlässig zu erkennen.
KONTINUIERLICHE LANGZEIT BLUTDRUCKBESTIMMUNG OHNE MANSCHETTE
Die SOMNOtouch™ NIBP steht für die neueste Generation der ambulanten Blutdruckbestimmung bei SOMNOmedics. Sie misst den Blutdruck ganz ohne Manschette kontinuierlich, beat-to-beat, anhand der Puls Transit Zeit, die mittels eines 3-Kanal-EKGs und des Fotoplethysmogramms des Fingerclips bestimmt wird.
Die PTT beschreibt die Zeit, die die Pulswelle benötigt, um die Strecke zwischen zwei Punkten im Gefäß zurück zu legen. Bei unserer Methode wird hierfür die Zeitspanne gemessen, die die Pulswelle vom linken Ventrikel des Herzens (definiert durch die R-Zacke des EKGs) bis zur Fingerspitze des Patienten (gemessen durch die Fingerplethysmographie) braucht.
Mittels einer Einpunktkalibrierung zu Beginn der Messung wird dann der Algorithmus in der Software eingestellt – und der Blutdruck kann kontinuierlich und rückwirkungsfrei ohne störendes Aufpumpen der Manschette aus der PTT berechnet werden.
Vorsorgeuntersuchungen für gesetzlich versicherte Erwachsene
Als verantwortungsvoller Mediziner und Hausarzt sehe ich in der Vorsorge, einen wesentlichen Teil meiner ärztlichen Arbeit, meinen Patienten gegenüber. Meiner Meinung nach ist dem Patienten nicht nur damit geholfen, bei Erkrankungen eine gute Therapie zu bekommen. Vielmehr bin ich bestrebt schwere Erkrankungen vorzubeugen und rechtzeitig zu erkennen. In der gesetzlichen Kassenmedizin ist die Vorsorge für mein ärztliches Empfinden mittlerweile zu selten und zu oberflächlich. Schließlich soll die Untersuchung nicht nur wirtschaftlich sondern auch möglichst aussagekräftig sein. Hier muss der gesetzlich Versicherte selbst entscheiden wie wichtig ihm eine rechtzeitige und genaue Vorsorgeuntersuchung ist.
Kassenleistungen zur Vorsorge => Änderungen zum 1. April 2019:
- ab dem 35. Lebensjahr nur noch alle 3 Jahre (statt wie bisher alle 2 Jahre) eine Gesundheitsuntersuchung
- bei Frauen ab dem 20. Lebensjahr jährlich eine Krebsvorsorge
- bei Männern ab dem 45. Lebensjahr jährlich eine Krebsvorsorge
- Test auf Blut im Stuhl zwischen 50. und 55. Lebensjahr jährlich, danach alle 2 Jahre (Ausnahme: bei Inanspruchnahme einer Darmspiegelung alle 10 Jahre entfällt der Test auf Blut im Stuhl)
- ab dem 35. Lebensjahr alle 2 Jahre ein Hautkrebsscreening
- jüngere Versicherte (18 bis 34 Jahre) können einmalig den Check-up durchführen lassen (aber die Blutuntersuchungen nur bei entsprechendem Risikoprofil (z.B. positive Familienanamnese, Adipositas, Bluthochdruck)
Gesundheitsuntersuchung für gesetzlich Versicherte als Kassenleistung beinhaltet:
- Blutuntersuchung: Blutzucker, Gesamtcholesterin, neu seit April 2019 zusätzlich LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin und Triglyceride
- Blutdruck-Messung
- Urinuntersuchung (Harntest-Streifen mit Eiweiß, Glukose, Erythrozyten, Leukozyten und Nitrit)
- körperliche Untersuchung
- Impfstatus
Krebsvorsorgeuntersuchung für gesetzlich Versicherte Männer als Kassenleistung beinhaltet:
- Rektale Untersuchung der Prostata
- Blutdruck-Messung
- iFOBT zur Darmkrebsfrüherkennung von 50-54 Jahren jährlich, ab 55 Jahre alle 2 Jahre möglich oder
- ab 50 Jahren (statt bisher 55 Jahre) Anspruch auf erste Früherkennungs-Koloskopie alle 10 Jahre
Vorsorgeuntersuchung bei männlichen Versicherten einer privaten Krankenkasse
1. Blutuntersuchung: Großes Blutbild,
Pankreaswerte: Amylase, Lipase
Elektrolyte: Calcium, Kalium, Natrium, Magnesium, Eisen
Blutfette: Cholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride
Leberwerte: GGT,GPT
Nierenwerte: Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin
Immunglobuline: IgA, IgE gesamt, IgG, IgM
Schilddrüsenwerte: freies T3, freies T4, TSH basal
Risikomarker für das Herz und Gefäße: Homocystein, Lipoprotein (a), CK-MB, Myoglobin, Troponin, BNP, D-Dimer
Tumormarker für die Prostata: PSA frei, PSA gesamt, PSA Quotient, PSA komplexiert
Marker für bakterielle Infektionen: CRP sensitiv
Alkalische Phosphatase, Blutzucker nüchtern, Hba1c, Elektrophorese inkl. Gesamteiweiß, Transferrin, Ferritin, Vitamin D
2. EKG in Ruhe und Belastung
inkl. Blutdruck-Messung
3. Sonographie
alle Oberbauch-Organe
Prostata, Blase
Gefäße Hals und Bauchorgane inklusive Farbdoppler Untersuchung
Schilddrüse, auch Elastographie möglich
Herzultraschall und Farbdoppler Untersuchung
4. Lungenfunktion
Messung der Vitalkapazität (VC)
Messung der Forcierten Vitalkapazität (FVC)
5. Sonstiges
Urinuntersuchung
körperliche Untersuchung
Hautkrebsscreening
iFOB auf Blut im Stuhl
Vorsorgeuntersuchung bei weiblichen Versicherten einer privaten Krankenkasse:
1. Blutuntersuchung:
Großes Blutbild,
Pankreaswerte: Amylase, Lipase
Elektrolyte: Calcium, Kalium, Natrium, Magnesium, Eisen
Blutfette: Cholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride
Leberwerte: GGT,GPT
Nierenwerte: Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin
Immunglobuline: IgA, IgE gesamt, IgG, IgM
Schilddrüsenwerte: freies T3, freies T4, TSH basal
Risikomarker für das Herz und Gefäße: Homocystein, Lipoprotein (a), CK-MB, Myoglobin, Troponin, BNP, D-Dimer
Marker für bakterielle Infektionen: CRP sensitiv
Alkalische Phosphatase, Blutzucker nüchtern, Hba1c, Elektrophorese inkl. Gesamteiweiß, Transferrin, Ferritin, Vitamin D
2. EKG in Ruhe und Belastung
inkl. Blutdruck-Messung
3. Sonographie
alle Oberbauch-Organe
Blase, Elastographie von Knoten in der weiblichen Brust
Gefäße Hals und Bauchorgane inklusive Farbdoppler Untersuchung
Schilddrüse, auch Elastographie möglich
Herzultraschall und Farbdoppler Untersuchung
4. Lungenfunktion
Messung der Vitalkapazität (VC)
Messung der Forcierten Vitalkapazität (FVC)
5. Sonstiges
Urinuntersuchung
körperliche Untersuchung
Hautkrebsscreening
iFOB auf Blut im Stuhl
Vorbereitung vor dem Vorsorgetermin
- Kommen Sie nüchtern in die Praxis (12 Stunden kein Essen, keine Getränke – Ausnahme: sie dürfen Wasser trinken)
- Kommen Sie mit mäßig gefüllter Blase in die Praxis
- Bringen Sie Ihren Impfpass mit
- Nehmen Sie morgens wie gewohnt Ihre Medikamente ein. Sie dürfen dazu Wasser trinken.
- Männer sollten vor der PSA-Blutuntersuchung eine Woche mit dem Fahrradfahren aussetzen
- Frauen sollten keinen Nagellack, keine Aufwendigen Frisuren oder dickes Make up auftragen (Hautkrebsscreening)
- Planen Sie genügend Zeit ein
- Es ist auf jeden Fall ein weiterer Termin für die Besprechung der Ergebnisse notwendig.
- Bei privat Versicherten kommt ein zusätzlicher Termin zur Sonographie der Schilddrüse und Halsgefäße, sowie ein Termin für das Herz-Echo, Lungenfunktion und Belastungs-EKG hinzu.
Hautkrebsscreening zur Früherkennung
Für eine gesunde Haut ist es wichtig, dass Sie auf Veränderungen achten und auffällige Stellen untersuchen lassen. Das neue Hautkrebsscreening geht schnell und tut nicht weh. Wenn Sie gesetzlich versichert und 35 Jahre oder älter sind, übernimmt Ihre Krankenkasse die Kosten (bei Privatkassen< ebenfalls).
Hautkrebsscreening – warum?
Hautkrebserkrankungen werden seit Jahren immer mehr und sind inzwischen die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Jedes Jahr gibt es ca. 140 000 neue Erkrankungen. Anders ausgedrückt: Von 1000 Personen erkranken jedes Jahr zwei.
Der häufigste Hautkreebs ist das Basalzellkarzinom, gefolgt vom spinozellulären Karzinom. Beide werden auch als „heller Hautkrebs“ bezeichnet und verlaufen nur selten tödlich. Beide treten häufig im Gesicht auf, wirken mit zunehmenden Wachstum entstellend und wachsen immer weiter. Früh erkannt können Sie relativ einfach behandelt werden.
Seltener ist das maligne Melanom, der „scharze Hautkrebs“. An diesem Krebs sterben in Deutschland ca. 2700 Personen pro Jahr. Das sind etwa zwei von 100.000. Experten sind sich einig, dass die Heilungschancen von Hautkrebs in einem frühen Stadium größer sind und die Behandlung weniger belastend ist.
Wenn sie rechtzeitig entdeckt werden, können alle Hautkrebsarten sehr gut behandelt und geheilt werden.
Vorbereitung auf die Untersuchung
- Entfernen Sie Nagellack von Finger- und Zehennägeln
- Körperschmuck entfernen, auch Ohrstecker und Piercings
- Verzichten Sie auf Make-up
- Tragen Sie keine aufwendige Frisur (kein Gel, Haarspray, keine Zöpfe)
Sie müssen sich bei der Untersuchung ganz entkleiden.
Spezielle Wundversorgung
In unserer Praxis werden chronische Wunden nach den neuesten Richtlinien behandelt.
Dazu gehört der Einsatz von:
- Hydrokolloidverbänden
- Alginatverbänden
- Schaumverbänden
- feuchte Wundbehandlung mit antibakteriell wirksamen Silber
Beispiel einer chronischen Wunde am Bauch (rechts)
Beispiel einer chronischen Wunde am Fuss (links)
Wandel der Erkenntnisse
Jahrelang wurden in der Medizin verschiedene Substanzen in Wunden eingebracht, die sich im Nachhinein als nicht geeignet erwiesen haben. Diese Produkte dürfen nach den heutigen Richtlinien nicht mehr in Wunden eingebracht werden. Leider kommen Sie immer noch in vielen Einrichtungen aus Unkenntnis zum Einsatz. Die Gefahr besteht in einer Chronifizierungung der Wunde und einer verzögerten Wundheilung.
Feuchte Wundbehandlung
Der Heilungsprozess von Wunden wird durch eine feuchte Behandlung begünstigt. Durch die feuchten Verhältnisse unter einer geschlossenen Wundblase werden die zur Heilung benötigten Zellen aktiviert und der Gesundungsprozess erleichtert.
Bakteriell belastete und infizierte Wunden
Die meisten chronischen Wunden sind mit Keimen kontaminiert. Oft bestehen diese Wunden bereits seit Jahren und sind gegen sämtliche herkömmlichen Therapien resistent. Der Leidensdruck der Patienten ist groß, da sie durch die offene Stelle in vielen Bereichen ihres Lebens eingeschränkt sind. (Bsp. Sommerkleidung, Schwimmbad). Durch den Einsatz von Hydrokolloidverbänden mit homogen verteilten, antibakteriell wirksamen Silberkomplex werden die Bakterien abgetötet:
Dabei hat Silber eine dreifache Wirkung gegen Bakterien:
- Proteine und Enzyme der Bakterien werden zerstört
- die Bakterien-DNA wird verändert
- die Bakterien-Zellmembran wird zerstört
Silber wirkt ebenfalls gegen antibiotikaresistente Stämme wie MRSA und VRE.
Beispiele einer modernen Wundversorgung
1. Verbandwechsel | 12. Verbandwechsel | Wunde geschlossen |
1. Verbandwechsel | 12. Verbandwechsel | Wunde fast geschlossen |
Sporttauglickeit
Für einige Sportarten sind sogenannte Tauglichkeitsuntersuchungen erforderlich.
Dies betrifft u.a.:
- Tauchen
- Fliegen
- Bootsführerscheine
Diese bieten wir Ihnen im Rahmen unserer Praxisleistungen an.
Dabei werden je nach benötigtem Umfang folgende Untersuchungen durchgeführt:
- Beratung
- Untersuchung des Ganzkörperstatus
- Darstellung der Flussvolumenkurve
- Ruhe-EKG
- Belastungs-EKG
- Urin-Sticktest
- Befundbericht
Die Sport- und Tauglichkeitsuntersuchungen sind keine Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung.
Impfberatung
Als Reise- und Tropenmediziner möchte ich Ihnen im Folgenden die neuesten Erkenntnisse zum Thema Impfen und Reisemedizin geben:
Ausgehend von der akuten Schweinegrippe Problematik ist das Thema Impfungen wieder hoch im Kurs. Vieles was im Internet zu finden ist, ist fachlich vollkommen falsch. Für den medizinische Laien ist es schwierig, die publizierten Äußerungen zu werten.
Grundsätzlich gilt:
- Impfen ist notwendig und schützt uns vor vielfältigen Krankheiten.
- Nicht-Impfen ist hochgefährlich und kann zu stark beeinträchtigenden oder tödlichen Krankheiten führen.
Immer wieder warnen irgendwelche medizinische Ignoranten vor den Gefahren einer Impfung. Die zitierten Fälle tauchen dann aber in keiner Statistik auf. Zu Deutsch: Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Leider werden Sie – die Patientinnen und Patienten – verunsichert.
Einleitend ein paar Erklärungen:
Durch eine Impfung soll der Körper auf einen möglichen Krankheitserreger vorbereitet werden. Durch die Impfung produziert der Körper sogenannte Antikörper gegen einen Erreger ohne dass der Erreger unseren Organismus bereits infiziert hat. Kommt unser Organismus nun in Kontakt mit dem Erreger, kann dieser, bevor er eine Krankheit verursachen kann, eliminiert werden. Durch die Impfung werden unserem Organismus Informationen zu dem jeweiligen Erreger angeboten, die zur Herstellung von Abwehrkörpern führen. Impfungen sollten in so genannten antigenpräsentierenden Zellen erfolgen. Diese Zellen machen es dem Immunsystem besonders leicht Abwehrkörper zu bilden. Besonders gut geeignet sind Muskelzellen, besonders schlecht geeignet sind Fettzellen. Dies ist der eigentliche Grund, warum man heutzutage nicht mehr im Gesäß impft, denn die Wahrscheinlichkeit den Impfstoff in das Fettgewebe zu spritzen ist relativ hoch und die Impfung wäre dann unwirksam.
Zusatzstoffe:
In letzter Zeit wurden immer wieder sogenannte Adjuvantien als gefährlich deklariert. Diese Adjuvantien gibt es schon seit vielen Jahrzehnten und sie bewirken eine Wirkverstärkung der Impfung. Adjuvantien, wie das am meisten verwendete Aluminium Hydroxid, verursachen eine kleine umschrieben, sterile – daher harmlose – Entzündung im gespritzten Muskel. Jede Entzündung ruft unser Abwehrprogramm auf den Plan. Dieses findet nun die geimpften harmlosen Informationen über den Erreger und meint diese hätten die Muskelentzündung bewirkt. In der Folge kommt es zu einer verstärkten Bildung von Antikörpern gegen den geimpften Erreger und somit gegen die geimpfte Krankheit. Wir erkennen diese leichte Entzündung entweder gar nicht oder am einige Tage anhaltenden, leichten Muskelschmerz. Dieser Schmerz ist also keine unerwünschte Nebenwirkung, sondern Indikator für die Wirkung. Aus naheliegenden Gründen sollte immer der weniger benutzte Arm beimpft werden.Wie Sie nun verstehen sind Adjuvantien weder neu noch gefährlich sondern höchst nützlich. Wenn diese in der Presse bekämpft werden, dann wohl nur aus ideologischen Gründen.
Nebenwirkungen:
Viele von uns haben Angst vor ominösen Nebenwirkungen. Im Internet finden sich wahre Horrorszenarien. Objektive Belege fehlen. Fakt ist: Impfungen werden europaweit jährlich millionenfach durchgeführt. Unerwünschte allergische Reaktionen oder gar das in der Presse mal wieder kolportierte Guillian Barre Syndrom (eine Erkrankung der Nerven die zu Lähmungen führt) sind extrem selten. Die Wahrscheinlichkeit sich bei der normalen Benutzung eines Treppenhauses den Hals zu brechen ist wesentlich höher. Wichtig ist, dass der zu Impfende sich vor der Injektion bei seinem Arzt/Ärztin vorstellt und dieser/-e den Patienten/-in vorher untersucht. Viel gefährlicher als Nicht-Impfen sind die Gefahren der Krankheiten gegen die geimpft wird. Kindern aus ideologischen Gründen eine Impfung vor zu enthalten grenzt in meinen Augen zumindest an Körperverletzung und ist mit Nichts zu rechtfertigen.
Allgemeine Grundsätze:
- Ist der Impfpass verschollen, müssen alle Impfungen wiederholt werden.
- Nicht dokumentierte Impfungen gelten als nicht gegeben.
- Kombinierte Impfstoffe steigern die Ansprechrate; Der Hepatitis-Kombi-Impfstoff führt zu, Beispiel zu einer deutlich besseren Impfreaktion als die Monoimpfstoffe.
Spezielle Informationen zu den Impfungen:
Pertussis (Keuchhusten): Sollte im Erwachsenenalter aufgefrischt werden.
Tollwut (zu 100% tödlich): Wer als sogenannter „Rucksacktourist“ Indien und Asien bereist, benötigt eine Tollwutimpfung. Es gibt einen nicht schmerzhaften, gut verträglichen Impfstoff. Leider gibt es bis Ende 2010 Versorgungsengpässe.
Achtung: Tollwutimpfung direkt im exotischen Reisezielen sind extrem schmerzhaft (da der neue Impfstoff dort nicht existent ist) und gesundheitlich problematisch. Die Tollwut gilt als unheilbar, wenn der Erreger das Gehirn erreicht. Kommt es zum Beispiel im Bereich des Fußes zu einem Biss, kann es bis zu einem Jahr dauern, bis der Erreger zur tödlichen Krankheit wird. Bisse in der Kopfregion sind daher höchst gefährlich und erfordern sehr schnelles impfen. Mittel der Wahl ist Rabipur.
Diphtherie: Auf Impfschutz achten, am besten zusammen mit jeder Tetanus Impfung.
Masern: Alle Kinder müssen geimpft werden. Die Hirnhautentzündung durch Masern ist meist tödlich und bei Infektion mit dem Erreger keine Seltenheit. Masern-Partys sind daher unverantwortlich und potentiell lebensgefährlich.
Gelbfieber: Tritt in 2/3 der Fläche Afrikas auf; nur der Norden und der Süden sind bis jetzt nicht betroffen. Seit drei Jahren kommt es zu immer mehr Fällen in Südamerika zuletzt auch an der Küste rund um Sao Paulo. Die Impfung ist, trotz aller anders lautenden Gerüchte, für immunkompetente Patienten unproblematisch. Sechs schwerwiegende Impfzwischenfälle auf 150 Millionen Impfungen sind bisher bekannt (keine davon in Deutschland).
Hepatitis A: Generell gilt für Reisen südlich der Alpen und östlich der Oder wird die Impfung empfohlen, am effektivsten in Kombination mit Hepatitis B.
Hepatitis B: Sollte nicht als Reiseimpfung sonderN als Impfung für das Leben gesehen werden. Am besten in Kombination mit Hepatitis A. Ständige Impftiter Bestimmung ist nicht sinnvoll und teuer. Auch Menschen mit niedrigen Impftitern haben zu 95% sogenannte „Memorycells“ also Gedächtniszellen die bei einer Infektion eine Antikörperbildung einleiten. Im Zweifel immer Auffrischungsimpfung.
Typhus: Reisen nach Indien und Asien machen eine Impfung eventuell erforderlich. Am effektivsten ist der Kombi-Impfstoff mit Hepatitis A, der unter dem Handelsnamen Hepatyrixvertrieben wird.
Cholera: Diese schwere Durchfall-Erkrankung findet sich vor allem im südlichen Afrika hier vor allem in Zimbabwe. Auch auf den beliebten Nilkreuzfahrtschiffen sind schon Cholera-Erreger nachgewiesen worden. Am effektivsten ist Etec oder Dukoral, welches auch das beste Medikament gegen Reisedurchfall ist.
Menigokokken: Infektionen mit Meningokokken finden sich vor allem in Afrika und hier vorwiegend in Ägypten. Es existieren mehrere sogenannte Serotypen. Bei uns wird seitens der gesetzlichen Kassen nur die Impfung gegen den Typ C bezahlt. Es wird einfach postuliert, die anderen Typen gibt es bei uns nicht. Das ist wissenschaftlich natürlich nicht haltbar. Am besten schützen daher Impfungen gegen möglichst alle Subtypen sogenannte tetravalente Impfstoffe wie MenVeo oder Mencevax.
Japanische Enzephalitis: Diese Krankheit findet sich in ganz Asien und bedroht daher 3 Milliarden Menschen. Da jährlich 1,4 Millionen Deutsche Asien besuchen, ist diese Krankheit auch für uns wichtig. Der Erreger findet sich vor allem in ländlichen, feuchten Gebieten. Geimpft wird mit dem Medikament Ixiaro.
Zoster: Diese Krankheit kann zu chronischen Nervenschmerzen führen und ist nur schwer therapierbar. In Deutschland wird die Impfung nicht angeboten, denn die Kassen fürchten die Kosten. Würden alle Menschen über 50 Jahren geimpft, gäbe es über 50% weniger Erkrankungen (was wieder Kosten sparen würde). In Österreich gibt es die Impfung mit Zostavax, allerdings kostet diese nicht unter 250€.
Pneumokokken: Diese Impfung schützt vor dem häufigsten bakteriellen Erreger von Lungenentzündung, Bronchitis und Nebenhöhlenentzündung.
Influenza: Diese Infektion fordert jährlich 11.000 bis 14.000 Tote alleine in der Bundesrepublik. Die sogenannte „Grippeimpfung“ ist ungefährlich und wird problemlos vertragen. Speziell ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sollten sie nutzen.
Schweinegrippe: Dieser H1N1 Virus ist wohl ein Gemisch aus Schweine- Mensch- und Vogelgrippe. Die Infektion breitete sich besonders in Bayern und hier vor allem in München explosionsartig aus. Die Verläufe in Deutschland sind bis jetzt harmlos. In der Regel kommt es zu Grippe Symptomen mit Fieber (allerdings zum Teil bis 41 Grad Celsius) und Gliederschmerzen. Seit Ende November 2009 ist die Zahl der Neuerkrankten stark rückläufig. Die Impfung wirkt natürlich nur gegen den jetzt aktiven H1N1 Stamm. Sollte der Virus mutieren, müsste ein neuer Impfstoff entwickelt werden. Dem trägt die Schweiz Rechnung. Dort wird zu Recht vermutet, dass, falls der Virus mutiert und plötzlich tödliche Verläufe sprunghaft ansteigen, der Vogelgrippe Anteil dafür verantwortlich ist. Die Schweiz impft daher gegen Vogelgrippe. Diese Impfung ist bei uns leider nicht erhältlich. Die Impfung gegen Schweinegrippe ist für immungeschwächte Menschen und Personen mit chronischen Krankheiten wichtig. Für die übrige Bevölkerung ist sie als Präpandemie Impfung ebenfalls als sinnvoll anzusehen.
Reisemedizinische Beratung
Von uns bekommen Sie für Ihren Urlaub eine individuelle Reisemappe mit entsprechenden Informationen zur Ihrem Reiseziel und den notwenigen Impfungen.
Um Sie richtig beraten zu können und Ihnen lange Wartezeiten zu ersparen, bitten wir Sie, vorab mit uns einen Termin für ein erstes Gespräch zu vereinbaren. Bei diesem Termin bringen Sie bitte Ihren Impfpass mit und füllen den reisemedizinischen Fragebogen aus. Somit können wir eine eigens auf Ihre Reise zusammengestellte Mappe anfertigen.
Bei einem zweiten Termin, persönlich mit Dr. Schmidt, werden alle offenen Fragen beantwortet, die Reisemappe erklärt und Sie bekommen Ihre individuelle Mappe mit den Reiseunterlagen mit.
Für die ausführliche Reiseimpfberatung berechnen wir 60 Euro für eine Person und 80 Euro für 2 oder mehr Personen. Nur bei Vorlage des Impfpass und der Reiseinformation mindestens 24 Stunden vor dem Termin, ansonsten fallen 20 Euro Mehraufwand an.
Wir bitten um Verständnis, dass auch bei Fremdberatung durch andere Reisezentren, trotzdem bei uns die Reiseberatungspauschale anfällt, falls sie bei uns die entsprechenden Impfungen durchführen lassen möchten. Auch wenn die vorherige Beratungsstelle, die entsprechenden Impfungen empfohlen hat, haben wir den selben Arbeitsaufwand. Aus rechtlichen Gründen sind wir dazu verpflichtet, erneut Ihren Impfstatus und die Reisebestimmungen zu kontrollieren, um Kontraindikationen zu vermeiden.
Ein erheblicher Arbeitsaufwand fällt auch bei der zeitlichen Planung aller erforderlichen Impfungen an.
Wir weisen Sie darauf hin, dass weitere Kosten anfallen können, abhängig von Ihrem Impfstatus, da leider nicht alle Impfungen von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
Gerne können Sie sich vorab bei Ihrer Krankenkasse informieren, welche Reiseimpfungen die Krankenkasse übernimmt (bitte schriftlich mitbringen).
Die Reiseimpfberatung ist umfassend und aufwendig. Sämtliche Impfausweise müssen überprüft werden und ein individuelles Impfregime erstellt werden. Daher kommt bei uns die Ziffer 30 analog zum Einsatz.
Bitte beachten Sie, dass bei Gelbfieberimpfungen 4 Wochen davor und 4 Wochen danach keine anderen Impfungen durchgeführt werden können. Planen Sie daher ausreichend Zeit im Vorfeld für die Impfungen ein.
Den Anmeldebogen für unsere Beratung für Reisemedizin können Sie sich gerne vorab hier herunterladen: Reisemedizin-Anmeldebogen.pdf.
Stoßwellengerät „Dornier Aries“
Mit der bei uns möglichen Stoßwellentherapie können schmerzhafte Triggerpunkte und schmerzhafte Verspannungen behandelt werden. Besonders wirksam ist diese Therapie bei der Diagnose Fersensporn, bei Patienten mit „Kalkschultern“ und entzündeten Gelenken die nicht infektiös bedingt sind (z.B. Tennisellenbogen). Die Kosten werden von den gesetzlichen Kassen nicht getragen. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten teilweise. Hier sollten interessierte Patienten vorab mit Ihrer Kasse reden.
Einsatzbereiche des „Dornier Aries“
Der Dornier Aries ist ein Stoßwellentherapiegerät für die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT), das folgende medizinische Anwendungen ermöglicht:
- Schmerztherapie im Rahmen der extrakorporalen Stoßwellentherapie
- Triggerpunktbehandlung mit Stoßwelle
Indikationen:
Im oberflächennahen Weichteilbereich des Haltungs-und Bewegungsapparates kann der Dornier Aries für folgende Indikationen eingesetzt werden:
- Epicondylopathie des Ellbogens
- Fersensporn und Plantare Fasciitis
- Achillodynie
- Schmerzzustände der Schulter (Supraspinatussehne, Kalkschulter)
- Patella Tendinopathie
- Proximal Iliotibial Band Friction Syndrom
- Tibiales Stress Syndrom
- Trochanter Irritation
- Morton Syndrom
- Dupuytren Kontraktur
- Lumbale Dorsalgie
Weitere Indikationen im muskulären Bereich sind:
- Fibromyalgie
- Behandlung myofascialer Triggerpunkte
Kontraindikationen zur Stoßwellenapplikation:
- Unbehandelte Blutgerinnungsstörungen
- Luftgefüllte Organe im Stoßwellenfeld
- Tumor im Stoßwellenfeld
- Aneurysmen im Stoßwellenpfad
- Unklare pathologische Veränderungen im Stoßwellenpfad
Relative Kontraindikationen sind:
- Stoßwellenexposition bei Infektionen im Behandlungsareal
- Epiphysenfugen im Fokusbereich im Wachstumsalter
- Wirbelsäule im Fokusareal
- Polyneuropathien
- Polyarthritis
Bitte beachten Sie, dass Kassenpatienten die Kosten für die Therapie selbst übernehmen müssen, da die gesetzlichen Krankenkassen diese Kosten nicht tragen. Die privaten Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten. Bei Fragen zur Abrechnung mit der privaten Krankenkasse sprechen Sie uns bitte an.
Unser Dornier Aries ist ein Stoßwellentherapiegerät:
Gelbfieber-Impfung
In unserer Praxis können Sie sich jetzt auch gegen Gelbfieber impfen lassen.
In 2/3 der afrikanischen Landmasse kommen Gelbfieber-Viren vor. Nur der Norden und Süden sind frei. Auch in Südamerika ist der Gelbfieber-Virus zu Hause. Neuerdings auch an der Küste rund um Sao Paulo.
Gelbfieber
Gelbfieber ist eine Virusinfektion und wird von Stechmücken übertragen. Diese Stechmücken sind tagaktiv und können daher mehrfach infizieren. Die Eine Infektion kann zu schweren Leberentzündungen führen, die im schlimmsten Fall tödlich endet. Bei einer Infektion bekommen die Patienten hohes Fieber, Haut und Schleimhäute färben sich gelb und es besteht eine Blutungsneigung ohne äußere Ursache. Bei dieser Erkrankung spricht man von einem Hämorrhagischen Fieber.
Impfung
Bei der Impfung handelt es sich um einen Lebendimpfstoff mit einer nicht krankheits-auslösenden Virusvariante, der in manchen Fällen zu grippeähnlichen Symptomen führen kann. Andere im Haushalt lebende Personen können sich bei Geimpften nicht anstecken. Menschen mit Allergie gegen Hühnereiweiß können nicht geimpft werden. Menschen mit Immunschwäche dürfen ebenfalls nicht geimpft werden. Geimpfte sollten zwei Wochen keinen Leistungssport betreiben. Blutspenden sind erst ca. 4 Wochen nach der Impfung möglich.
Die Impfung sollte mindestens 10 Tage vor der Reise durchgeführt werden. Eine Auffrischung ist erst nach 10 Jahren notwendig. Kinder können ab einem Alter von 6 Monaten geimpft werden. Kinder unter einem Jahr erhalten die halbe Impfdosis. Menschen die älter als 60 Jahre alt sind, sollten eine Erstimpfung nur bei zwingender Notwendigkeit durchführen.
Die Impfung wird von den gesetzlichen Kassen nicht bezahlt. Bei beruflich bedingter Impfung übernimmt der Arbeitgeber die Kosten.
Epidurale Überflutung
Bei hochakuten Schmerzen in der Lenden-/Steißbein-Region kann dieses Therapieverfahren für eine schnelle Linderung sorgen. Hierbei werden verschiedene Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente in einen nervenfreien Raum, der die Nervenscheiden umgibt, eingebracht. In diesem Bereich befinden sich die Nervenausläufer des Rückenmarks. Die Technik erlaubt einne schnelle, nebenwirkungsarme Schmerzausschaltung. Nach der Therapie müssen sich die Patienten – zur Überwachung – noch einige Zeit in der Praxis aufhalten und dürfen im Anschluss nicht selber Auto fahren.
Medium-Level-Lasertherapie
Was ist Laserlicht?
Laserlicht hat nur eine Lichtfarbe und konzentriert seine Energie gebündelt auf eine kleine Fläche. Im Gegensatz dazu ist herkömmliches weißes Licht einer Glühlampe eine Mischung aller Farben und streut seine Strahlen in alle Richtungen.
Warum wirkt Laserlicht durch die Haut?
Herkömmliches weißes Licht führt durch seine bekanntlich hohe Leistung hauptsächlich zu einer Erwärmung der Haut, da der hohe Anteil von infraroten Lichtwellen stark absorbiert wird. Das Laserlicht dagegen vermag dank der hohen Durchlässigkeit der Haut für diese spezifischen Wellenlängen, seine Wirkung auch in den tieferen Unterhautschichten zu entfalten. Von Zellunterstrukturen absorbiert, (z.B. Zytochrome, Porphyrine) führt es zu einer Kette photobiochemischer Reaktionen.
Welche physiologischen Wirkungen hat Laserlicht?
- Verschiedene Reaktionsmechanismen des Immunsystems werden nachhaltig aktiviert
- Es kommt zu einer ausgeprägten Entzündungsbekämpfung
- Beschleunigte Wundheilung in allen Phasen (Sekretionsphase, Granulationsbildung, Gefäßneubildung, Gewebstraffung)
- Durch die verbesserte Wundheilung gibt es einen narbenfreien Hautverschluß
- Durch eine erhöhte Beta-Endorphinausschüttung kommt es zu einer starken, natürlichen Schmerzlinderung
- Die Steigerung der ATP-Produktion („Energiewärung des Körpers“) führt zu einer Verbesserung des Stoffwechsels und somit zu einem Abtransport der bei Enzündungsreaktionen vorliegenden sauren und schmerztriggernden Stoffwechselendprodukten.
Die Vorteile und Wirkungen einer Medium-Level-Lasertherapie:
- schmerzfrei
- aseptisch
- athermisch
- regenerativ
- schmerzlindernd
- entzündungshemmend
- Immunsystem anregend
- anstelle einer Nadel-Akupunktur einsetzbar
- hervorragend für Kinder oder empfindliche Menschen geeignet
- Nebenwirkungen sind nicht bekannt (Ausnahme: Die Augen müssen geschützt werden)
Bei welchen Krankheitsbildern ist Laserlicht sinnvoll?
1. Dermatologie (Hauterkrankungen) | ||
|
|
|
2. Sportmedizin / Rheumatologie | ||
|
|
|
3. HNO / Zahnmedizin / etc. | ||
|
|
|
Vitamin D Schnelltest
Nahezu 80% der Bevölkerung in Deutschland sind nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt.
Vitamin D ist eine Hormon ähnliche Substanz und für die Zellgesundheit absolut wesentlich. Die Folgen einer Vitamin D Mangels sind vielfältig:
- chronisches Müdigkeitssyndrom
- schwaches Immunsystem
- Muskelschmerzen
- Kopf- und Gelenkschmerzen
- Depressionen
- erhöhter Knochenabbau
- Zuckerkrankheit
- Rheuma
- Herz und Kreislauferkrankungen
- Asthma
- Krebs
- Demenz
Da ein Vitamin D Mangel leicht zu behandeln ist, können Sie ab sofort Ihren individuellen Vitamin D Spiegel in unserer Praxis messen lassen und diesen im Bedarfsfall korrigieren.
Sonografie – Ultraschalluntersuchung
Neues HighEnd Ultraschallgerät Samsung V8 Premium
Um unseren Patienten immer die bestmöglichen Untersuchungsmethoden in der Sonografie anbieten zu können, haben wir ein neues Ultraschallgerät mit Namen Samsung V8 Premium in der Praxis. Dieses moderne, extrem leistungsfähige und hochauflösende Gerät ermöglicht es uns, noch umfangreichere und präzisere Untersuchungen durchzuführen und direkt auszuwerten. Dieses Gerät kann die einzelnen Organe nicht nur dreidimensional darstellen, es kann diese Darstellung auch in Echtzeit durchführen (zum Beispiel bei der Untersuchung eines Fötus im Mutterleib).
Dieses Ultraschallgerät erspart unseren Patienten in bestimmten Fällen eine Kontrastmittel- oder eine Röntgenuntersuchung.
Kombination von Leistung und Intelligenz
Das Premium-Ultraschallsystem V8 kombiniert die hervorragende Bildqualität der Crystal Architecture™ mit einer effizienten Untersuchungsmethode, die durch intelligente Experten-Tools ermöglicht wird. Mit dem neu konzipierten Workflow kommen Sie den Anforderungen des klinischen Umfelds von heute einen Schritt näher. Das durchdachte, ergonomische Design des Samsung V8 Ultraschallsystems bietet Ihnen durch den hohen Bedienkomfort ein besonderes Produkterlebnis. Wir suchen ständig nach neuen Wegen, um Ihnen zu zuverlässigen Lösungen mit hoher Bildschärfe, Genauigkeit und Arbeitseffizienz zu verhelfen. Das V8 Ultraschallsystem wurde entwickelt, um interdisziplinär zum Einsatz zu kommen. Integrierte Funktionen aus den Samsung-Premium-Ultraschallsystemen finden sich in verschiedenen Anwendungen der Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Inneren Medizin und Kardiologie sowie Radiologie und Urologie wieder.
Weitere Informationen des Herstellers
Triage Schnelltest BNP:
Schnelltest für verschiedene Herzkreislauf Erkrankungen und Herzschwäche
Dieser Schnelltest dient zur Risikobeurteilung bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (verschiedene Herzkreislauferkrankungen) oder Herzinsuffizienz (Herzschwäche). Bestimmt wird er aus dem Blut (dazu sollte man nüchtern sein) und die Auswertung dauert ca. 20 Minuten.
Triage Schnelltest D-Dimer:
Schnelltest für Gefäßverschluss (Lunge, Beine)
Dieser Schnelltest dient zur Risikobeurteilung bei Patienten mit intramuskulärer Gerinnung, tiefer Beinvenenthrombose und Lungenembolie. Bestimmt wird er aus dem Blut (dazu sollte man nüchtern sein) und die Auswertung dauert ca. 20 Minuten.)
Triage Schnelltest Cardiac
Schnelltest für Herzmuskelerkrankungen und Marker für Herzinfarkt
Dieser Schnelltest beinhaltet drei verschiedene Parameter: Troponin I, Myoglobin und CK-MB. Er dient zur Risikobeurteilung bei Patienten mit Herzmuskelerkrankungen und als Marker bei Herzinfarkt. Bestimmt wird er aus dem Blut (dazu sollte man nüchtern sein) und die Auswertung dauert ca. 20 Minuten. Bei Bestimmung aller drei Testarten dauert die Auswertung ca. 30 Minuten.)
Schnelltest auf Bakterien im Körper
Dieser Schnelltest bestimmt den Entzündungswert C-reaktives Protein aus dem Blut innerhalb weniger Minuten.)
Schnelltest des Langzeit-Zuckerwertes bei Diabetes mellitus
Dieser Schnelltest bestimmt den Langzeitzuckerwert HbA1c aus dem Blut (dazu sollte man nüchtern sein) innerhalb weniger Minuten.
Schnelltest für Blutfette
Dieser Schnelltest enthält mehrere Blutfett-Parameter, wie z. B. Gesamt-Cholesterin, Triglyceride, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin. Bestimmt wird er aus dem Blut (dazu sollte man nüchtern sein) und die Auswertung erfolgt innerhalb weniger Minuten.)
Knochendichtemessung
Durch falsche Ernährung, mangelnder Bewegung und andere begünstigende Faktoren ist eine Osteoporose bzw. Knochenschwund in der Bevölkerung weit verbreitet. Osteoporose ist keine Frauenkrankheit. Ein Viertel der Patienten sind männlich. Eine ausgeprägte Osteoporose begünstigt wiederum die Entstehung von Knochenbrüchen, die im Alter eine große gesundheitliche Gefahr darstellen. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige Diagnosestellung maßgeblich, um rechtzeitig therapeutisch einschreiten zu können. Auf dem deutschen Markt sind verschiedene Messmethoden zugelassen. Die meisten Methoden basieren jedoch nur auf Hochrechnungen und sind zum Teil sehr strahlenbelastend.
In unserer Praxis können Sie Ihre Knochendichte nach der einzigen wissenschaftlich anerkannten Methode, dem Fächerstrahl-DXA-Verfahren (Dual Energy X-Ray Absorptiometry) messen lassen. Diese DXA-Methode ist von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) und der DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteologie) anerkannt. Neben einer geringen Strahlenbelastung ist der Vorteil dieser Methode eine exakte Bestimmung der Knochenmineraldichte (Messgenauigkeit < 1%). Die verwendete Röntgenstrahlung entspricht etwa der Menge, die jeder Mensch im Laufe eines viertel Tages als natürliche Strahlung erhält.
Gemessen wird normalerweise an der Lendenwirbelsäule oder am Oberschenkelhals, alternativ am Unterarm.
Nach Besprechung des Ergebnisses und einer Beratung über eventuell notwendigen Therapien erhalten Sie eine Farbkopie des Befundes mit Ihren aktuellen Werten.
Risikofaktoren einer Osteoporose:
- weibliches Geschlecht
- frühe Eintritt der Menopause (Wechseljahre)
- Vitamin-D-Mangel
- Untergewicht, schlechte Ernährung
- Nikotinabusus
- hoher Alkoholkonsum
- Kortisonbehandlung
- Körpergröße-Verlust über 4 cm
Eine Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose) und eine Osteoporose ist gut behandelbar. Wir beraten Sie gerne.
Körperfettanalyse
Eine exakte Bestimmung der Körperzusammensetzung ist bei fraglichem Übergewicht eine hilfreiche Untersuchungsmethode. Bei der Explorer-Messung werden folgende Bereiche bewertet:
- die Fettmasse
- die Magerfleischmasse
- die Gesamtmasse des ganzen Skeletts
- einzelne Teilbereiche
Die auf dem Markt erhältlichen Körperfettwaagen können sich mit dieser Methode nicht messen. Die Hologic Fächerstrahltechnologie ist die Vorzugstechnik für größere öffentlich geförderten Studien und auch für von Pharmaunternehmen betriebene Untersuchungen der Körperzusammensetzung.
Hier sehen Sie das Bild einer Auswertung:
Recall-System
Damit unsere Patienten wichtige Vorsorgetermine (z.B. Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, Blutwerte-Kontrollen) nicht vergessen, haben wir ein Recall-System in unserer Praxis eingeführt.
Wenn bei Ihnen ein Termin ansteht, bekommen Sie gegen Anfang des Monats einen Brief. Dort angegeben sind:
- was für ein Termin ansteht
- der Zeitpunkt wann der Termin ansteht
- ob der Termin dringend ist (z.B. wegen Verfall einer Impfung)
Der Zeitpunkt ist nur als Anhaltspunkt gedacht. Daher vereinbaren Sie bitte einen Termin!
Operationsvorbereitung (OPV)
Sie benötigen eine Operationsvorbereitung durch Ihren Hausarzt?
Dann lass Sie sich bitte als Kassenpatient von Ihrem Operateur eine entsprechende Überweisung, mit der Diagnose und dem Hinweis, dass es sich um eine belegärztliche oder ambulante Operation handelt, ausstellen.
Vielen Dank!
Ihr Praxis-Team